Music from the universe within
Musik
verschmelzen, deren Handschrift trotz unterschiedlicher Ausgestaltung und Stilistik der einzelnen Kompositionen erkennbar
bleibt. Der Bandname Bantaba – als ein zentraler Platz der Begegnung, an dem in der in Gambia, Senegal und Guinea-Bissau ansässigen
Mandinka-Kultur die Menschen ihre Erfahrungen, Gedanken und Gefühle
austauschen – steht sinnbildlich für den Austausch der unterschiedlichen
musikalischen Ideen und Spielweisen der Musiker von Bantaba X.
So mischen sich zum Beispiel Einflüsse aus dem Irish Folk mit 12/8-Rhythmen oder ungerade Rhythmen und orientalisch anmutende
Melodien mit einer modalen Jazzharmonik. So legen sich über einen durch Schlagzeug,
E-Bass und die afrikanische Boucarabou erzeugten hypnotischen Groove atmosphärische Geigen- und Piano-Sounds.
Oder es entwickeln sich aus einer einsam-verlorenen Geigenmelodie
nach und nach durch Effektgeräte erzeugte spacige Klangkaskaden, die sich wieder verlieren, ehe sie in einen monotonen Wüstenbeat
münden, der die elektrische Violine und das E-Piano zu Improvisationen antreibt. Als melancholisch
und manchmal düster könnte man diese Musik beschreiben, wären da nicht auch die heiteren Elemente
im Repertoire von Bantaba X, wenn z.B. ein Stück im schnellen Samba-Groove daherkommt, sich ein fröhliches
Thema über westafrikanisch inspirierte Polyrhythmik legt oder eine entspannte Melodie von einem Reggae-artigen Rhythmus getragen wird.
Das Ergebnis all dieser Vermischungen ist eine sehr
emotionale Musik - einerseits groove-orientiert, rhythmusbesessen und ekstatisch, andererseits
soundverliebt, relaxed und lyrisch. All dies und mehr kann man wiederfinden auf der CD „Transfigurations“,
die 2011 aufgenommen und 2012 fertig gestellt wurde. Auf Wunsch kann die CD interessierten
Musikveranstaltern als Hörprobe zur Verfügung gestellt werden.
Ausschnitte aus unserer CD Transfigurations
Love Song Goes Crazy Part I
Love Song Goes Crazy Part II
Wish You Here
Desert Train
7 Steps to Heaven
Oriental Gravity
Dreaming of Maycomb
Samba Out of Nowhere
Musik
Pobre Argentina
Inevitably Moving
Celestial Walk